Die Blühstreifen nehmen zu, immer häufiger sind an den Feldrändern bunte Bühmischungen zu sehen.
Auch ostfriesische Landwirte tragen ihren Teil dazu bei und so brummt und summt es vielerorts.
Wichtig ist: nur anschauen, nicht anfassen. Natürlich macht es für die Natur wenig Sinn, wenn Sie sich nun einen hübschen Blumenstrauß pflücken. Bitte betreten Sie die Flächen nicht. Auch Hunde sollten auf den Blühflächen nicht herumtoben.
Wußten Sie schon?
Landwirte dürfen keine Blühstreifen an oder im Grünland anlegen, sondern nur in oder an Ackerflächen. Ein solcher Blühstreifen ist außerdem oft mit Auflagen verbunden, wie z. B. welche Pflanzen in der Saatgutmischung sein dürfen usw. Deswegen, sieht man oft gleiche Blühsteifen, bei den meist die lilafarbende Phacelia gleich ins Auge fällt.
Auch Sie können etwas zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen:
Blühwiesen anlegen
Blumenbeete im Garten erst im Frühjahr aufräumen, die Pflanzen dienen vielen Tiere als Überwinterungsquartier
Pflanzen mit ungefüllten Blüten auswählen
Wilde Ecken mit "Unkraut" belassen
Holzstapel, Sandhaufen oder Trockenmauern schaffen
Wiesen nicht so häufig mähen (kein Mähroboter)
Nachfolgend erhalten Sie einige Hintergrundinformationen zum Thema Blühstreifen, Insekten und Artenvielfalt.
Knigge für Feld und Flur pdf-Datei |
101-429_3mi_biodiversitaet.pdf Biodiversität pdf-Datei |
Blühende Raine - Infos pdf-Datei |
bluehende_raine_erkennen_ganz.pdf Blühende Raine - Bestimmung pdf-Datei |