Landwirtschaftlicher Hauptverein für Ostfriesland e.V.

07.09.2018

Zur Drucksache 18/1530 Antrag zur Entschließung mit dem Titel "Vogeljagd im Nationpark Wattenmeer stoppen - Landwirte bei Gänseschäden besser entschädigen"

In einem Schreiben an Miriam Staudte MdL stellt LHV-Präsident Manfred Tannen klar, dass die im Entschließungsantrag (Drucksache 18/1530 siehe auch https://www.fraktion.gruene-niedersachsen.de/landtag/plenarinitiativen/artikel/antrag-vogeljagd-im-nationalpark-wattenmeer-stoppen-landwirtinnen-bei-gaenseschaeden-besser-entsch.html) genannten Vorschläge so nicht vom LHV vorgeschlagen wurden. Er schreibt:

"Mit Datum vom 04.09.2018  bringt die Fraktion "Bündnis 90/ Die Grünen" einen Antrag zur Entschließung mit dem Titel "Vogeljagd im Nationalpark Wattenmeer stoppen - Landwirte bei Gänseschäden besser entschädigen"  in den Landtag ein.
Mit großer Verwunderung haben wir festgestellt, daß dort von einem Vorschlag die Rede ist, der einen gerechten Schadensausgleich für Fraßschäden der Nordischen Gastvögel zum Inhalt hat und der gemeinsam vom Landvolk Ostfriesland und dem BDM erarbeitet worden sein soll. Von einem solchen inhaltlich abgestimmten Vorschlag zu so einem komplexen Thema, der entscheidungsreif ist, ist beiden Verbänden nichts bekannt.
Auch werden in Ihrem Antrag  mit der Vogeljagd und der Entschädigung von Fraßschäden 2 Themen vermischt, die nichts miteinander zu tun haben.
Unser Berufsverband wird sich in diesem Zusammenhang an keiner Stelle für eine Einschränkung von Jagdzeiten aussprechen.
Seit langem kämpfen wir dafür und begrüßen daher den Vorstoß, Landwirtinnen und Landwirte bei Gänseschäden besser zu entschädigen, sehen aber nach wie vor großen Klärungsbedarf in der Umsetzung. Mit der Bitte um umgehende Richtigstellung und Kontaktaufnahme zur Klärung des Sachverhaltes verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Manfred Tannen"



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