25.03.2022
Die EU sagt: "Eine außergewöhnliche und befristete Ausnahmeregelung, um die Erzeugung von Nahrungs- und Futtermittelpflanzen auf Brachflächen zuzulassen und gleichzeitig die Ökologisierungszahlungen für Landwirtinnen und Landwirte in vollem Umfang beizubehalten. Dies wird die Produktionskapazität der EU trotz der begrenzten Verfügbarkeit fruchtbarer Flächen erhöhen." (https://ec.europa.eu/com.../presscorner/detail/de/ip_22_1963)
Das BMEL schlägt vor: "… für 2022 als Ausnahmeregelung den Aufwuchs auf ökologischen Vorrangflächen der Kategorien "Brache" und "Zwischenfrüchte" als Futter freigeben. Damit kann ein Beitrag zur Futterversorgung geleistet und die Wirkungen der steigenden Futtermittelpreise für die Landwirtinnen und Landwirten abgemildert werden." (https://www.bmel.de/.../28-ukraine-krieg-massnahmen...)
Unser Präsident meint: "Wir haben die Erwartungshaltung, dass auch hier in Deutschland, wie von der EU ermöglicht, umgehend die ökologischen Vorrangflächen nicht nur für die Ernte von Futterpflanzen, sondern auch für den direkten Anbau von Nahrungs- und Futtermitteln freigegeben werden."
Das BMEL will die Optionen, die uns die EU lässt, nicht in vollem Umfang umsetzen: https://www.bmel.de/DE/themen/landwirtschaft/eu-agrarpolitik-und-foerderung/ukraine-oekologische-vorrangflaechen.html
Maßnahmen zur Sicherung der Nahrungsmittelversorgung sowie zur Kostendämpfung auf den Weg bringen
Getreide gibt es nur mit Dünger und Saatgut
Bauernverband begrüßt Energie-Entlastungspaket
Bauernverband begrüßt Mitteilung der EU-Kom zu Ernährungssicherheit
Bauernverband begrüßt Empfehlungen des Agrarrats
DBV zu ersten Maßnahmen zur Unterstützung der Landwirtschaft
Landvolk hält Umsteuern in der Agrarpolitik für nötig
Bauernverband zum G7-Agrarministertreffen
Bauernverband steht solidarisch an der Seite des ukrainischen Volkes
Gastkommentar von Dr. Holger Hennies in der Land & Forst: Krieg in der Ukraine: Ernährung sichern, Klima schützen