Landwirtschaftlicher Hauptverein für Ostfriesland e.V.

17.09.2020

Peta-Strafanzeige - LHV fassungslos

Klaus Borde, Vorsitzender des Landvolks Leer ist fassungslos über die Strafanzeige der Peta-Tierrechtler: „Das ist gewissenlos! Ein solcher Brand ist für die Familie ein Schicksalsschlag. Sie haben fast alles verloren und mit der Unterstellung von Fahrlässigkeit werden Grenzen überschritten.“

Über einen Monat nach dem verheerenden Brandunglück in Holtland, bei dem 50 Tiere auf tragische Weise umkamen, stellt Peta Strafanzeige gegen die junge Familie, die den Hof bewirtschaftet. Die nach eigenen Angaben die größte Tierrechtsorganisation Deutschlands will Tierrechte etablieren und pflegt die Vision einer Welt ohne Tiernutzung. Dazu ist ihr offenbar jedes Mittel recht. Vor Gericht scheitert sie damit regelmäßig. Trauriger Gipfelpunkt war bislang eine Verurteilung vor dem Europäischen Gerichtshof wegen der unsäglichen Banalisierung von Holocaustopfern. „Beim Einsatz für Tierrechte bleibt hier jedes menschliche Maß und Anstand auf der Strecke“ stellt Borde fest, ihm fehlt jedes Verständnis für dieses Verhalten.

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