Klaus Borde
Carl Noosten
Rudi Bleeker
Wen betrifft es? | alle Landwirte |
Warum beschäftigen wir uns damit? | 30 Prozent der deutschen Wiesenbrüter sind in Ostfriesland unterwegs |
Was macht der LHV? | Vermitteln Vereinbarkeit von Landwirtschaft und Naturschutz vorleben |
Was wurde erreicht? | Gegenseitiges Verständnis und erste Erfolge beim Gelegeschutz |
Was fordern wir? | Freiwilligkeit vor Ordnungsrecht |
Die Suche nach Rehkitzen vor der Grasmahd gehört ja schon zur Routine, aber nicht nur diese sind im Frühjahr auf den Wiesen zu finden. In vielen Gebieten Ostfrieslands gibt es brütende Wiesenvögel wie Kiebitz, Uferschnepfe oder Brachvogel. Die Weibchen verlassen das Nest 14 Tage vor dem Schlupf nicht mehr. In diesen Fällen kann nicht nur das Gelege bei der Mahd, sondern auch ein Elterntier verloren gehen. Da die Wiesenvögel je nach Art ein Alter zwischen 10 und 20 Jahre und älter erreichen können, wiegt der Verlust schwer. Viele Landwirte schützen die Nester, in dem sie den Nestbereich bei den Feldarbeiten aussparen.
In einigen Gebieten wird dieser zusätzliche Aufwand honoriert und angeboten bei der Nestsuche zu helfen bzw. die Nester zu markieren.
Fördergebiete, z. B.
Stadt Emden
LK Aurich:
Weitere Infos zum Thema und zur Förderung: https://www.landkreis-aurich.de/bauen-umwelt/naturschutz/gelege-und-kuekenschutz.html
LK Leer
https://www.landkreis-leer.de/media/custom/2051_4120_1.PDF?1490954246
wird wegen seiner Optik auch Ostfriesenstorch genannt.
wird wegen ihres meckernden Rufes auch Himmelsziege genannt.
ist aufgrund seiner Größe und seines geschwungenen Schnabels gut zu erkennen.
ein kleiner Punk, zumindest was die Optik mit den aufgestellten Kopffedern betrifft.
der Name ist Programm, er ist gut an den rot-orangen Beinen zu erkennen.
versteckt sein Nest gern in einer Art Gras-Tipi.